Am vergangenen Wochenende traf sich die Jugend der Ortsgruppe zu einer 24-Stunden Übung an der Wachstation.
Zu Beginn am Samstag wurden zuerst die Zelte aufgebaut und die Jugend kleidete sich mit der Ausrüstung wie Neoprenanzug und Weste ein.
Nach einer kurzen Theorieeinheit zum Thema Suche im Gewässer erfolgte schon der erste Übungseinsatz für die Teilnehmer. Ein Vater vermisste sein Kind im Uferbereich. Die Jugend zog sich schnell die Ausrüstung an und ging zur angenommenen Einsatzstelle. Dort angekommen mussten sie auch noch den Mitteiler versorgen, welcher dann aufgrund des Schocks Kreislaufprobleme erlitt. Auch das Kind (eine Puppe) wurde nach etwas Suchen gefunden.
Danach ging es mit dem Boot wieder zurück an die Wachstation. Dort konnten sich alle erst mal wieder die Ausrüstung ausziehen.
Im Anschluss folgte dann das Abendessen, nach welchem noch Karten bzw. Aktivity gespielt wurde.
Als es dunkel wurde folgte die nächste Übung. Zuerst wurden die Teilnehmer mit dem Boot an eine zugängliche Uferstelle gefahren. Dabei erkannten sie dann, dass man auf dem See bei Dunkelheit nicht viel sieht. Deshalb bekamen alle Teilnehmer ein Knicklicht auf den Helm, damit niemand verloren geht und jeder weiß wo der andere ist.
Am Ende der Übung ging es für die Teilnehmer zu Fuß zurück an die Wachstation.
Dort machten sich dann alle fürs Bett fertig.
Am Sonntag gab es gegen 08:15 Frühstück.
Nachdem alle gestärkt waren, folgte der nächste Übungseinsatz. Die Jugend musste an zwei Puppen ihre Kenntnisse an Herz-Lungenwiederbelebung zeigen.
Danach folgte noch ein Alarm zu einem Übungseinsatz am See. Von diesem wurden sie dann aber abbestellt nachdem alle mit Neoprenanzug usw. angezogen waren und kurz bevor sie ausrücken wollten. Im Anschluss hatten sie noch etwas freie Zeit im Wasser.
Zum Schluss wurde die ganze Ausrüstung wieder gereinigt und zum trocknen aufgehängt und die Zelte wurden abgebaut.
Und gegen Mittag ging es dann wieder nach Hause.