Am vergangenen Samstag fand neben dem Besuch der Hundestaffel auch eine Jugendübung mit Übernachten statt. Los gings um 14:00 Uhr, wobei zu Beginn erstmal die Zelte aufgeschlagen wurden und kurz erläutert was sie alles erwarten wird.
Im Anschluss folgte eine kurze Theoriestunde, mit wichtigen Abkürzungen, Informationen und verschiedenen Druckverbänden.
Nach einer kurzen Pause, in der sich die Jugend mit dem SAN-Rucksack sowie dem Patienten-Protokoll befassen sollten, ging es danach mit einem Übungs-Einsatz weiter. Aufgeteilt in zwei Gruppen, eilte die erste Gruppe zu ihrem Patienten. Dort wurde eine Person mit einer Brandwunde am Unterarm aufgefunden. Ziel war es, die richtige Verbandart zu wählen, alle Eventualitäten richtig einzuschätzen und die ILS (Integrierte Leitstelle) mit allen nötige Informationen zu versorgen.
Bei dem Einsatz der zweiten Gruppe wurde es etwas hektisch. Aufgefunden wurde eine Person, die von einem Baum gefallen war und sich dadurch eine Metallstange durch den Oberschenkel gestoßen hatte. Hier war es wichtig, die richtige Patientenlagerung zu finden, die korrekte Stabilisation der Stange anzuwenden, sowie Schaulustige die bis zu dem Patienten vor drangen, des Platzes zu verweisen.
Nach der Nachbesprechung, hatten die Mädels und Jungs freie Zeit, die natürlich mit baden genutzt wurde, bis das gemeinsame Abendessen angerichtet war.
Nach Einbruch der Dunkelheit, wurden alle bei einer Übungs-Vermisstensuche mit dem Rettungsboot gefordert. Danach ging es für alle unter die warme Dusche und danach in das Bett. Nach einer kurzen Nacht, wurde noch gemeinsam gefrühstückt und auch aufgeräumt.
Und so war der Übungstag auch schon wieder vorbei.
